Fotograf:in
Als Fotograf:in erstellt man u.a. Porträt-, Industrie- und Werbefotografien und beherrscht das technische Equipment eines Fotostudios, wie z.B. Kamera, Beleuchtung und Retusche-Programme.
Die einjährige Berufsfachschule entspricht dem 1. Ausbildungsjahr und ergänzt den dualen Ausbildungsberuf.
Das Ziel der Berufsfachschule ist eine breite berufliche Grundausbildung im Berufsfeld Fotografie und die Vermittlung von Kenntnissen und Fertigkeiten nach dem entsprechenden Lehrplan.
Die Aufgabengebiete des Berufs sind breit gefächert. Tätigkeitsbereiche sind insbesondere Bildjournalismus, Porträt-, Industrie- und Werbefotografie.
Als Fotograf:in muss man sich zunehmend mit den neuen Technologien wie digitaler Aufnahmetechnik und Weiterverarbeitung auseinandersetzen und zu ständiger Weiterbildung bereit sein. Computerunterstützte Aufnahmetechniken erleichtern zwar verschiedene Abläufe, erfordern jedoch auch die Fähigkeit zu komplexem Denken und viel technisches Verständnis.
Wesentliche Voraussetzungen für eine erfolgreiche Arbeit sind Sicherheit und Kreativität beim Bildaufbau.
Sie erhalten an drei bis vier Wochentagen eine systematisch aufgebaute praktische Ausbildung in den modernen Werkstätten der Schule und darauf abgestimmt an ein bis zwei Wochentagen einen fundierten theoretischen Unterricht in fachbezogenen und allgemeinbildenden Fächern.
Am Ende des Jahres findet eine fachpraktische Abschlussprüfung statt, in der die Schüler:innen nachweisen sollen, dass sie die geforderten Fertigkeiten besitzen. Der Abschluss der Berufsfachschule kann als 1. Ausbildungsjahr anerkannt werden. Eine Praktikumszusage oder ein Vorvertrag ist nicht zwingend erforderlich.
Berufsfachliche Kompetenz mit Projektkompetenz
Berufspraktische Kompetenz
Religionslehre
Deutsch
Wirtschaftskompetenz
Gemeinschaftskunde
Englisch