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Berufskolleg Grafik-Design

Staatlich geprüfte Grafik-Designer:innen arbeiten in Medienbetrieben, wie Werbeagenturen, Designabteilungen von Industriebetrieben, Verlagen und kommunalen Einrichtungen.

Schulart: Berufskolleg
Berufsbezeichnung: Staatl. gepr. Grafik-Designer:in
Dauer: 3 Jahre
Organisationsform: Vollzeit
Voraussetzung: Mittlerer Bildungsabschluss, Mappe
Bildungsabschluss: Fachhochschulreife (Zusatzunterricht)
Anmeldung: bis 01. März
Beginn: Beginn des Schuljahres
Kosten: Schulgeld- und Lernmittelfreiheit, BAföG-Antrag möglich

Die dreijährige Vollzeitausbildung vermittelt eine breite berufliche Grundlage für die Tätigkeit im Bereich Grafik und Design. Anmeldeschluss ist der 1. März eines jeden Jahres. Bitte fügen Sie die folgenden Unterlagen Ihrer Anmeldung bei:

  • Aufnahmeantrag (Vordruck)
  • Mappe mit 10–20 eigenen Gestaltungsarbeiten inkl. Inhaltsverzeichnis
  • Erklärung, dass alle vorgelegten Arbeiten selbstständig und ohne fremde Hilfe angefertigt worden sind. (Vordruck)
  • tabellarischer Lebenslauf mit Lichtbild
  • beglaubigtes Zeugnis des Realschulabschlusses bzw. Versetzungszeugnis in Klasse 11 eines Gymnasiums oder in die Klasse 10 eines Gymnasiums des achtjährigen Bildungsganges oder der Nachweis eines gleichwertigen Bildungsstandes
  • Erklärung über den früheren Besuch eines Berufskollegs (s. Aufnahmeantrag)
  • Die Mappe muss persönlich im Sekretariat der Schule abgegeben werden.

     Aktuelle Termine für Mappenkurse finden Sie im Fortbildungsangebot des SBF.

Die Ausbildung endet mit einer staatlichen Abschlussprüfung nach der Prüfungsordnung des Ministeriums für Kultus und Sport Baden-Württemberg. Im 2. und 3. Jahr kann durch die Teilnahme am Zusatzunterricht und nach Ablegen einer erfolgreichen Abschlussprüfung die Fachhochschulreife erreicht werden. Bei entsprechenden persönlichen Voraussetzungen besteht ein Anspruch auf BAföG.

Bewerbungsverfahren / Aufnahmevoraussetzungen und -bedingungen:
Die Aufnahme in das Berufskolleg setzt die Mittlere Reife (oder einen vergleichbaren Bildungsabschluss) sowie das Bestehen einer Aufnahmeprüfung voraus. Außerdem muss eine Mappe mit gestalterischen Arbeiten, welche nicht aus dem Schulunterricht stammen dürfen, eingereicht werden.
 
Formale Anforderungen an die Mappe:
Die Mappe muss mindestens 10 bis höchstens 20 eigenständige Gestaltungsarbeiten enthalten. Jede Arbeit ist deutlich mit dem Titel der Arbeit, dem eigenen Namen und dem Entstehungsjahr zu kennzeichnen (Druckschrift). Es ist ein Inhaltsverzeichnis anzulegen.  
Die Mappe muss persönlich im Sekretariat der Schule abgegeben werden.  
Die einzelnen Arbeiten müssen sorgfältig auf einheitlich weißen Karton des Formates DIN A 2 aufgezogen werden. Gerollte Arbeiten werden nicht zur Vorlage zugelassen. Alle Arbeiten müssen zusammen mit einer stabilen Zeichenmappe (Format: 50 cm x 60 cm bis höchstens 65 cm x 90 cm) vorgelegt werden.  
Die Mappe muss auf der Vorderseite mit der vollständigen Anschrift der Bewerberin bzw. des Bewerbers und der Anzahl der in der Mappe enthaltenen Bogen versehen werden.  
Der Mappe ist eine schriftliche, eigenhändig unterschriebene Versicherung beizufügen, dass alle vorgelegten Arbeiten selbstständig und ohne fremde Hilfe angefertigt worden sind.  
Die Mappe muss zusammen mit den Bewerbungsunterlagen vor dem Anmeldeschluss zur Bewertung vorgelegt werden.  
Nach der Überprüfung können die Mappen im Sekretariat wieder abgeholt werden. Eine Zusendung ist nicht möglich. Die Schule übernimmt keinerlei Haftung für Beschädigung/Verlust der Mappe.
 
Inhaltliche Anforderungen:  
Die Beiträge sollten fertig ausgearbeitete Arbeiten sein, die arrangierte Gegenstände, Personen oder Objekte/Wesen der eigenen Vorstellungskraft zum Thema haben.  
Die Arbeiten dürfen nicht von Fotografien, Drucken etc. abgezeichnet worden sein.
Es sollte aus der Mappe hervorgehen, dass die sich bewerbende Person unterschiedliche Darstellungstechniken anwenden kann. Tusche, Bleistift, Aquarellfarbe, usw. sollten also keine Fremdworte sein. Kalligrafische Arbeiten und die Auseinandersetzung mit Schrift sind ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung und sollten ebenfalls in der Mappe zum Thema gemacht werden.  
Neben den handwerklichen Fähigkeiten und dem Ideenreichtum sind die bildliche Vorstellungskraft und die räumliche Darstellung ein wichtiger Teil der Mappe.
Selbst erstellte Fotografien, Computergrafiken, Collagen und Drucke können der Mappe beigelegt werden, sind aber als Zusatzarbeit zu kennzeichnen und sollen nicht mehr als 20% aller Arbeiten ausmachen.

Religionslehre
Deutsch
Englisch I (nur im 1. Jahr)
Wirtschafts- und Sozialkunde
Mathematik
Grafik-Design
Typografie
Fotodesign
Freies Zeichnen
Schriftgrafik
Kunstgeschichte (im 2. und 3. Jahr)
Werbelehre und Werbetext
Medientechnik
Projektarbeit (nur im 3. Jahr)
Zusatzunterricht zur Fachhochschulreife (wenn gewünscht und unter best. Voraussetzungen im 2. und 3. Jahr): Englisch II Mathematik II

Kontakt

Markus Ziehlke StD

Leiter Fachabteilung I

Wieblinger Weg 24 / 7
69115 Heidelberg

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